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09:25 Uhr, 19.12.2011

Toyota strebt im kommenden Jahr Rekordproduktion an

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Tokio (BoerseGo.de) – Der japanische Autohersteller Toyota Motor Corporation will seine weltweite Produktion im kommenden Jahr 2012 auf Rekordniveau steigern. Unter den beiden Marken Toyota und Lexus sollen insgesamt 8,65 Millionen neue Fahrzeuge gebaut werden, wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo mitteilte ohne nähere Quellen zu nennen. Das wäre ein Wachstum von rund 20 Prozent im Vergleich mit dem Jahr 2011. Alleine die Produktion im heimatlichen Japan soll auf drei Millionen gesteigert werden.

Mit den jüngsten Plänen will der Autogigant das Output-Niveau des Jahres 2007 übertreffen. Damals rollten global rund 8,53 Millionen Fahrzeuge aus den Toyota-Fabriken. Danach gingen die Produktionszahlen aber in Folge der Lehman Brothers-Krise wieder zurück. Auch in diesem Jahr 2011 hatte Toyota mit enormen Widrigkeiten in Folge der Naturkatastrophe von Fukushima und den Überschwemmungen in Thailand zu kämpfen.

Besondere Erwartungen legt der Konzern im kommenden Jahr in die Nachfrage der Schwellenländer. Gerade Südamerika und Südostasien stehen im Fokus. In den Industriestaaten dürfte der Absatz aber im kommenden Jahr aufgrund der Schuldenkrise schwächeln.

Der 1937 gegründete Konzern ist seit dem Jahr 2008 der größte Autohersteller der Welt und beschäftigt rund 320.000 Mitarbeiter. Im Fiskaljahr 2011 konnte der Konzern rund 19 Milliarden Yen Umsatz einfahren.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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