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10:44 Uhr, 02.08.2011

Toyota mit Gewinn- und Umsatzeinbruch im Quartal - Ausblick jedoch erhöht

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Tokio (BoerseGo.de) – Der japanische Autokonzern Toyota Motor musste im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen deutlichen Umsatz- und Gewinnrückgang hinnehmen. Der Gewinn brach von 190,47 Milliarden Yen im Vorjahresquartal auf 1,16 Milliarden Yen ein. Das operative Ergebnis fiel von 211,6 Milliarden Yen auf minus 108 Milliarden Yen.Toyota begründete dies neben den Auswirkungen der Naturkatastrophe vom 11. März auch mit Marketingproblemen und Schwankungen der Währungskurse.

Der Umsatz fiel im gleichen Zeitraum um 29,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 3,44 Billionen Yen. Im ersten Quartal des Vorjahres wurde ein Umsatz von 4,87 Billionen Yen eingefahren. Der Verkauf von Fahrzeugen sank im Quartal um 599.000 Einheiten im Vergleich zum Vorjahr auf 1,2 Millionen Einheiten.

Toyota sieht jedoch optimistisch in die Zukunft. Im Ausblick auf das Gesamtjahr bis Ende März 2012 erwartet Toyota nun einen Nettogewinn von 390 Milliarden Yen und einen Umsatz von 19 Billionen Yen. In der vorherigen Prognose des Konzerns wurde nur ein Nettogewinn von 280 Milliarden Yen und ein Umsatz von 18,6 Billionen Yen erwartet. Beim Fahrzeugabsatz erwartet Toyota einen Verkauf von 7,6 Millionen Einheiten. Hier wurde in der alten Schätzung nur ein Absatz von 7,2 Millionen Einheiten gesehen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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