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09:30 Uhr, 28.11.2011

Toyota bringt im Frühjahr 2012 neuen Sportwagen auf den Markt

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Tokio (BoerseGo.de) – Der japanische Autohersteller Toyota Motor Corporation hat am Samstag sein neues Sportcoupé 86 vorgestellt. Der 200-PS-Sportwagen mit Hinterradantrieb soll das angeschlagene Image des japanischen Herstellers wieder aufpolieren. Das neue Modell soll ab dem Frühjahr 2012 in der „nördlichen Hemisphäre“ bei den Händlern stehen, wie Toyota mitteilte. Die genauen Verkaufspreise sollen kurz vor dem Marktstart veröffentlicht werden.

„Die Autos der Marke Toyota werden üblicherweise nicht als Spaßautos angesehen“, so Takayuki Kinoshita, ein Rennwagenfahrer und Autor des Buches „Akio Toyoda's Character: The Rebirth of Toyota“. „Es ist gut, dass Toyota diesen Wagen auf den Markt bringt. Dies könnte das Image der Marke deutlich verändern“, so Kinoshita. Akio Toyoda, Präsident des Konzerns seit 2009, setzt sich für eine Erneuerung der Sportwagenlinie Toyotas ein.

Mit dem neuen Modell sollen unter anderem zwei Zielgruppen angesprochen werden. Junge Fahrer und die ältere Generation welche den Vorgänger des Modells, den AE86 Corolla, geschätzt hat. „Um das Image einer Automarke aufregend und spannend zu machen, ist es notwendig Sportwagen im Sortiment zu haben“, so der Toyota-CEO Toyoda auf einer Promotion in voller Rennfahrermontur zu Reportern.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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