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11:57 Uhr, 24.07.2012

Toshiba Corporation will Produktion für Flash-Speicher deutlich senken

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Tokio (BoerseGo.de) - Der japanische Technologiekonzern Toshiba Corporation mit Sitz in Tokio wird die Produktion von Flash-Speicher in seinem Werk in Yokkaichi (Präfektur Mie) deutlich senken. Konkret soll der Output um 30 Prozent gedrosselt werden, um Überkapazitäten zu vermeiden.

„Überversorgung mit Flash-Speichern im Handel, der für USB-Medien und Memory Cards gedacht ist, hat sich seit Jahresanfang negativ auf die Preisentwicklung ausgewirkt”, wie das Unternehmen, dessen Aktivitäten von der Unterhaltungselektronik bis hin zu Atomkraftwerken reichen, am heutigen Dienstag mitteilte. Mit der Senkung des Outputs will Toshiba die Lagerbestände abbauen um langfristig Angebot und Nachfrage wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Im Ausblick auf die zukünftige Preisentwicklung von Flash-Speichern zeigt sich Toshiba zuversichtlich. „Für PCs und Smartphones ist starkes Wachstum vorhergesagt, und diese Produkte treiben den Markt für NAND-Flash an. Schon im laufenden Quartal von Juli bis September erwarten wir eine ausgeglichenere Nachfrage.”

Das 1939 durch einen Merger entstandene Unternehmen mit 212.000 Mitarbeitern ist im Nikkei 225 börsennotiert und der siebtgrößte Hersteller von elektronischen Artikeln der Welt. Einer der größten Kunden für Flash-Speicher von Toshiba ist der kalifornische Computergigant Apple mit Sitz in Cupertino.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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