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10:00 Uhr, 10.11.2007

Top Pick: Ölservice boomt weiter

Einer der größten Profiteure des weiter steigenden Bedarfs bei Ölbohrausrüstungen ist Transocean (ISIN: KYG900781090). Das sagt Chuck Carlson, Herausgeber des US-Börsenbriefs „The DRIP-Investor“. Zwar dürfte die Firma unter einem rückläufigen Ölpreis zu leiden haben, doch schätzt Carson das erst bei einem nachhaltigen Abrutschen des Ölpreises unter die Marke von 70 Dollar ernsthafte Konsequenzen drohen. Und nach einer solchen Preisentwicklung sieht es derzeit nun überhaupt nicht aus.
Carlson merkt an: Transocean verfügt über 82 Off-Shore Bohrgeräte. dabei gibt es einige sehr spezielle Geräte für den Einsatz in bis zu 1.500 Metern Tiefe. Wie groß die Nachfrage ist, lässt sich leicht an den enorm hohen Mietzahlungen erkennen. So erreichte die durchschnittliche tägliche Leihrate im zweiten Quartal mit 220.000 Dollar am Tag einen neuen Rekord. Dazu kommt, dass die Nutzungsrate der Bohrgeräte bei 91% lag. Dies treibt den Umsatz und vor allem auch den Gewinn bei Transocean an. Für 2007 wird ein Gewinn von 7,92 Dollar und für 2008 ein Gewinn von 11,31 Dollar pro Aktie erwartet. Weiter angeheizt wurde der Aktienkurs auch durch die noch in diesem Jahr bevorstehende Fusion zwischen Transocean und Global Santa Fe, dem führenden Anbieter von Management-Dienstleistungen im Bohrsektor. Diese Erweiterung der Geschäftsbasis unterscheidet Transocean sehr stark von anderen Anbietern in dieser Branche. Aktuell wird die Aktie mit einem KGV von 14 gehandelt und das trotz dieser enormen Wachstumsraten.

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