Top Pick: Erdgas steht zu Unrecht im Schatten des Öls
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Nach Kohle ist Erdgas in den USA die zweitwichtigste Quelle für die Stromerzeugung. Den größten Anteil an der Erdgas-Förderung haben die unüblichen Reserven. Neil George, Chefredakteur des mehrfach ausgezeichneten US-Börsenbriefs „Personal Finance“ erklärt die Vorteile dieser Quellen und nennt den Favoriten aus dem Sektor.
„Die unüblichen Reserven machen aktuell schon 40% der US-Gasproduktion aus. Darunter versteht man Quellen, die nicht auf die ökonomisch ertragreiche Art durch den Einsatz von traditionellen Bohrgeräten erschlossen werden können. Hier kommen vielmehr verschiedene Technologien zum Einsatz, doch bei dem aktuell hohen Preisniveau lohnt sich auch die Ausbeutung dieser Vorkommen. Und eigentlich erzielen die Erdgasfirmen in den USA nur noch auf diesen Feldern signifikante Produktionssteigerungen.
Chesapeake Energy (ISIN: US1651671075) ist eine Firma, die genau auf solche Vorkommen setzt. Dabei hält das Unternehmen große Teile des wichtigen Barnett Shale Vorkommens in Texas. Chesapeake nutzte das eher schwache Marktumfeld in den beiden vergangenen Jahren, um auf dem Barnett Shale Vorkommen große Landpakete zu erwerben. Dort läuft nun ein intensives Explorationsprogramm.
Die Produktionszahlen kletterten im letzten Quartal 2007 um 34% im Vergleich zum Vorjahr. Zusätzlich stiegen die nachgewiesenen Gasreserven um 21% an. Durch weitere Explorationsarbeiten sollen noch mehr Vorkommen in die Kategorie nachgewiesen übertragen werden. Für uns ist Chesapeake Energy ein Kauf unter 55 Dollar.“
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