ThyssenKrupp will sich gegen Cyberattacken absichern
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Essen (BoerseGo.de) - Der Stahlkonzern ThyssenKrupp will sich laut einem Pressebericht als erstes deutsches Großunternehmen gegen Angriffe aus dem Netz absichern. Dazu werde der Konzern eine eigene Versicherung gegen Produktionsausfälle durch Cyberattacken abschließen, berichtet die „Financial Times Deutschland“ am Donnerstag. Nach Informationen der Zeitung aus Branchenkreisen soll die Police Schäden bis zu 50 Millionen Euro abdecken. Das Essener Unternehmen wollte auch Nachfrage dazu keine Stellung nehmen.
Täglich gibt es Millionen von Angriffen aus dem Cybersapce - vom Diebstahl von Kreditkartendaten bis hin zu Industriespionage. Bislang galten Schäden aus solchen Angriffen als schwer versicherbar. ThyssenKrupp wolle das ändern, stoße dabei aber auf eine zögerliche Versicherungsbranche, schreibt die FTD. Allerdings wachse bei den Anbietern langsam die Einsicht, dass sie das Thema angehen müssen.
ThyssenKrupp habe nun eine Vorreiterrolle, weil der Konzern seine Versicherungen traditionell zum 1. Oktober abschließe. Bei anderen Unternehmen geschehe dies meist erst zum Jahreswechsel. Für die Cyberrisiko-Police habe der Konzern seinen langjährigen Partner Axa gewonnen, hieß es laut FTD aus Versicherungskreisen.
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