ThyssenKrupp will Präsenz in China ausbauen
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Der Industriekonzern ThyssenKrupp will seine Präsenz im Reich der Mitte ausbauen. "Wir beabsichtigen, unsere Aktivitäten in China auszubauen, prüfen weitere Projekte und führen hierzu intensive Gespräche mit mehreren chinesischen Partnern" erklärte der Vorstandsvorsitzende Professor Dr. Ekkehard D. Schulz, in Peking anlässlich der bevorstehenden Gründung der neuen Landesholding ThyssenKrupp (China) Ltd. Die Genehmigung durch staatliche Stellen werde in Kürze erwartet.
Vorrangige Aufgabe der neuen Holding-Gesellschaft sei es, die vielfältigen Konzernaktivitäten in der Volksrepublik zu koordinieren und Beratungsleistungen für die vor Ort tätigen Konzernunternehmen anzubieten. Darüber hinaus soll sie Kontakte zwischen hochrangigen Vertretern des Konzerns und Entscheidungsträgern in Regierung, Verwaltung und Wirtschaft herstellen bzw. ausbauen. Sitz der Gesellschaft ist Peking.
"Die Region Asien/Pazifik gewinnt für den Konzern aufgrund ihrer Wachstumsperspektiven zunehmend an Bedeutung", sagte Schulz. Dort erwirtschaftete ThyssenKrupp im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003/2004 einen Umsatz von rund 3,5 Mrd Euro. Das sind 13,6 Prozent des gesamten Auslandsumsatzes des Konzerns in Höhe von 25,8 Mrd Euro. Die Präsenz von ThyssenKrupp in der Region soll durch gezielte strategische Akquisitionen und Joint Ventures systematisch ausgebaut werden.
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