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08:10 Uhr, 21.01.2005

ThyssenKrupp - Umsatz- und Gewinnsprung

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Der Industriekonzern ThyssenKrupp ist nach eigenen Angaben gut in das neue Geschäftsjahr 2004/2005 gestartet. Wie das Unternehmen heute mitteilte, stieg der Auftragseingang in den ersten drei Monaten um 16 % auf 10,8 Mrd. Euro (Vj. 9,3 Mrd. Euro). Der Umsatz erhöhte sich um etwa 20 % auf 10,1 Mrd. Euro (Vj. 8,5 Mrd. Euro). Das Ergebnis konnte auf voraussichtlich über 400 Mio. Euro mehr als verdoppelt werden (Vj. 168 Mio. Euro).

Auch für das Gesamtjahr rechnet der Vorstand mit einer erfreulichen Geschäftsentwicklung. Insgesamt strebt das Unternehmen einen Umsatz von 41 Mrd. Euro an (Vj. 39,3 Mrd. Euro). Darin seien Portfolio-Veränderungen nicht berücksichtigt.

"Beim Ergebnis vor Steuern, ohne Berücksichtigung von Effekten aus wesentlichen Unternehmensveräußerungen und Restrukturierungsmaßnahmen, streben wir an, das sehr gute Niveau von 2003/2004 von 1,58 Mrd. Euro zu übertreffen. Wir werden auch künftig eine an der Ergebnisentwicklung orientierte Dividende ausschütten", so der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Ekkehard Schulz. Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2003/2004 wurde die Dividende von 0,50 Euro auf 0,60 Euro je Aktie angehoben.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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