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15:52 Uhr, 18.05.2005

ThyssenKrupp prüft Übernahme von STN

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Der Industriekonzern ThyssenKrupp AG prüft derzeit die Übernahme der Bremer STN Atlas Elektronik. Dies teilte der Vorstand von ThyssenKrupp Technologies, Olaf Berlien, heute während einer Investorenkonferenz mit. "STN ist ein wichtiger Zulieferer für uns", fügte er hinzu. Eine Entscheidung sei allerdings noch nicht gefallen.

STN erzielte zuletzt mit rund 1.600 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von rund 292 Mio. Euro. Das Bremer Unternehmen gehört zu den führenden Anbietern für U-Boot- und Schiffs-Elektronik.

Olaf Berlien kündigte für die Sparte Technologies außerdem ein kräftiges Umsatzwachstum an. Bis zum Geschäftsjahr 2008/2009 sollen die Erlöse auf 7,6 Mrd. Euro ansteigen, sagte er auf der Investorenkonferenz. Im vergangenen Jahr betrug der Umsatz 4,6 Mrd. Euro. Dabei rechne das Unternehmen insbesondere mit Aufträgen von der Marine. In kommenden Jahr werde die Marine voraussichtlich neue Schiffe bestellen, so Berlien. Der Auftragseingang soll sich dadurch im kommenden Geschäftsjahr 2005/2006 auf 8,3 Mrd. Euro erhöhen. Dies werde sich auch im Umsatz widerspiegeln, zeigte sich der Spartenchef zuversichtlich.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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