ThyssenKrupp geht auf Deutsche Bahn zu
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Essen (BoerseGo.de) – Der Stahlkonzern ThyssenKrupp hat sich einem Pressebericht zufolge mit der Deutschen Bahn über Entschädigungszahlungen wegen kartellrechtswidriger Preisabsprachen geeinigt. Wie das "Handelsblatt" am Mittwoch unter Bezug auf Branchenkreise schreibt, hat der Mischkonzern eingewilligt, Schadensersatz an die Deutsche Bahn zu leisten. Außerdem soll bei der ThyssenKrupp-Tochter GFT Gleistechnik mehreren verantwortlichen Mitarbeitern gekündigt werden.
ThyssenKrupp war zusammen mit anderen Stahlfirmen, wie etwa Voestalpine, Mitglied eines Schienenkartells. Die Firmen haben zulasten der Deutschen Bahn Preise und Mengen auf dem deutschen Schienenmarkt abgesprochen. Jetzt wolle das Unternehmen die Bahn als Geschäftspartner zurückgewinnen und arbeite die internen Verfehlungen auf, so das Handelsblatt.
Die Gesamtschadenssumme soll sich auf bis zu 1 Milliarde Euro belaufen. ThyssenKrupp wird nun der Wirtschaftszeitung zufolge einen dreistelligen Millionenbetrag an die Deutsche Bahn überweisen.
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