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09:42 Uhr, 27.01.2006

ThyssenKrupp erhöht mittelfristiges Gewinnziel

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Der Stahl- und Industriekonzern ThyssenKrupp ist nach eigenen Angaben gut in das neue Geschäftsjahr 2005/2006 gestartet.

Nach den vorläufigen Zahlen stieg der Umsatz in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres um 8,1 Prozent auf 10,9 Milliarden Euro. Der Auftragseingang erhöhte sich um 6,7 Prozent auf 11,6 Milliarden Euro. Das Ergebnis wird bei über 400 Millionen Euro (Vj. 473 Millionen Euro) liegen, teilte ThyssenKrupp am Freitag in Düsseldorf mit. Damit wurden die Erwartungen des Marktes geschlagen. Die Analysten hatten durchschnittlich nur mit einem Vorsteuergewinn von 358 Millionen Euro gerechnet.

Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstand weiterhin einen Umsatz von 43 Milliarden Euro (Vj. 42,1 Milliarden Euro) und ein Ergebnis vor Steuern - ohne wesentliche Sondereffekte - in der Größenordnung von 1,5 Milliarden Euro (Vj. 1,84 Milliarden Euro).

Mittelfristig strebt ThyssenKrupp einen Umsatz von 45 bis 50 Milliarden Euro an. Beim Ergebnis vor Steuern wurde das mittelfristige Ziel von 1,5 Milliarden Euro auf 2,0 Milliarden Euro erhöht.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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