Analyse
10:57 Uhr, 14.02.2019

THYSSENKRUPP (Big Picture) – Zentrale Unterstützungszone naht

ThyssenKrupp zeigt sich auch heute in einer schwachen Verfassung. Die Aktie ist heute der größte Verlierer im DAX.

Erwähnte Instrumente

  • ThyssenKrupp AG
    ISIN: DE0007500001Kopiert
    Kursstand: 13,110 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • ThyssenKrupp AG - WKN: 750000 - ISIN: DE0007500001 - Kurs: 13,110 € (XETRA)

ThyssenKrupp wird auch heute Morgen wieder stark abverkauft. Damit setzt der Wert seine Abwärtsbewegung der letzten Tage fort. Die Aktie nähert sich damit dem Tief aus dem Februar 2016 an. Mit diesem Tief beginnt eine wichtige Unterstützungszone, die bis 11,445 EUR reicht. Im Bereich zwischen 12,56 und 11,445 EUR haben drei starke Verkaufswellen seit dem Allzeithoch aus dem Oktober 2007 bei 46,92 EUR gestoppt.

Im Bereich zwischen 12,56 und 11,445 EUR sollte der Abverkauf der letzten Tage eigentlich stoppen. Anschließend könnte es zu einer deutlichen Erholung in Richtung 16,57 EUR oder sogar deutlich über 23 EUR ansteigen. Sollte es allerdings zu einem signifikanten Rückfall unter 11,445 EUR kommen, dann würde sich das Chartbild weiter verschlechtern. Abgaben in Richtung 6,85 EUR würden dann drohen. Dort liegt das Tief aus dem Jahr 2003.

Die fundamentale Entwicklung in den letzten Jahren war alles andere als gut. Allerdings deutet sich eine gewisse Besserung an. Denn die Schätzungen für den Gewinn je Aktie liegen für 2019 bei 1,12 EUR je Aktie und für 2020 bei 1,29 EUR. Damit würde das Unternehmen mehr verdienen als im besten Jahr seit 2010. Insofern könnte der Wert durchaus im Bereich dieser Unterstützungszone nach oben drehen.

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2 Kommentare

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  • Bruti76
    Bruti76

    Hier knallts bald hoch auf 19 .

    12:33 Uhr, 14.02.2019

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

Mehr über Alexander Paulus
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