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08:43 Uhr, 04.07.2006

ThyssenKrupp beschließt Aktienrückkauf

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Der Vorstand der ThyssenKrupp AG hat auf der Basis der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 27.01.2006 beschlossen, bis zum Ablauf dieser Ermächtigung bis zu 25.724.452 eigene Aktien der Gesellschaft, das sind 5 % des Grundkapitals, zu erwerben.

Die gegenwärtig hohe Leistungskraft und die Fähigkeit von ThyssenKrupp, nachhaltig hohe Cash-flows zu erzielen, ermöglichen die Durchführung des Aktienrückkaufs zur Begleitung der Wachstumsstrategie des Konzerns, teilte das Unternehmen am Montag nach Börsenschluss mit. Vor diesem Hintergrund könnten die zum Rückkauf anstehenden Aktien als Akquisitionswährung und zur Absicherung der Wachstumsstrategie eingesetzt werden.

Der Rückkauf soll von der Commerzbank AG durchgeführt werden. Es ist vorgesehen, dass die Bank die Entscheidungen über den Zeitpunkt des ausschließlich über die Börse erfolgenden Erwerbs der Aktien unabhängig und unbeeinflusst von der Gesellschaft trifft. Der gezahlte Kaufpreis je Aktie darf den am Börsenhandelstag durch die Eröffnungsauktion ermittelten Kurs der Aktie der Gesellschaft im Xetra-Handelssystem um nicht mehr als 5 % über- oder unterschreiten.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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