Texas Instruments verfehlt Erwartungen
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Der Chip Hersteller verfehlte mit einem Gewinn von 31 Cents die Erwartungen der Analysten von 33 Cents. Der Umsatz erhöhte sich von 2,64 Mrd. im Vorjahresquartal auf $3,03 Milliarden, womit auch der Umsatz enttäuschte und im laufenden Quartal um weitere 10% sinken soll. Dem Unternehmen machen vor allem die hohen Lagerbestände der Grosskunden im Chipsegment für Mobilfunkgeräte (DSP-Prozessoren und analoge Produkte) zu schaffen, weshalb der Umsatz auch weiterhin sequentiell auch rückläufig sein wird bis die Bestände abgebeut sind.
Auch der TI Konkurrent Analoog Devices veröffentlichte in der vergangenen Woche eine Gewinnwarnung. Vor Bekanntgabe der Quartalsergebnisse zeigte sich Merrill Lynch`s Joe Osha noch überzeugt, TI werde die Erwartungen erfüllen.
Das Unternehmen kündigte ebenfalls an, selbst die Ausgaben für Equipment um 18% zurückzufahren. TI`s CEO zeichnete von Chipsektor kein rosiges Bild, da sich seiner Meinung nach die Lagerbesände der Kunden nicht vor Ende des zweiten Quartals normalisieren werden und auch die Konjunkturabkühlung und der Nachfragerückgang eine gewichtige Rolle spielen.
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