Temporäre Abkühlung in langen Konjunkturzyklen normal
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Paris (GodmodeTrader.de) - Dass sich die Wirtschaft nach einem Höhenflug wieder auf einen Rhythmus einpendelt, der ihrem Potenzial entspricht, ist nichts Ungewöhnliches, wie Igor de Maack, Fondsmanager bei dem französischen Asset Manager DNCA Investments, in einem aktuellen Marktkommentar schreibt. Die Angst der Anleger vor einer Abkühlung der globalen Konjunktur hält de Maack für verfrüht.
In den Vereinigten Staaten habe sich in vergangenen Zyklen zudem gezeigt, dass besonders ausgedehnte und ausgeprägte Wachstumsphasen durch Mini-Krisen unterbrochen werden könnten, so der Fondsmanager des zu Natixis Investment Managers gehörenden französischen Investmenthauses weiter.
„Als Beispiele lassen sich die ‚Double-dip‘-Rezession von 1982 und 1984 inmitten des opulenten Wachstums der Jahre 1980 bis 1991 oder der Anleihencrash von 1994 während der (historisch betrachtet bislang kräftigsten) Hyperwachstumsphase von 1990 bis 2001 anführen“, so de Maack.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.