Telekom will DSL-Preis in Städten senken
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Die Deutsche Telekom will die DSL-Tarife speziell in Städten um ein Fünftel senken und damit erstmals regional verschiedene Preise anbieten. Das erfuhr Capital.de aus mit den Vorgängen vertrauten Kreisen.
Mit den niedrigeren Tarifen wolle der Konzern sich gegen die weiterhin katastrophalen Anschlussverluste in vielen Ballungszentren wehren, in denen Konkurrenten mehr als 50 Prozent der neuen DSL-Verträge an Land ziehen, hieß es. Konkret wolle die Telekom ab spätestens Sommer einen DSL-Zugang inklusive Flatrate für Internet und Telefonie für knapp 40 Euro im Monat anbieten; aktuell kostet das Paket 49,90 Euro im Monat (bei 6 Mbit). Die Wettbewerber Versatel und Arcor bieten Flat-Rate-Pakete für DSL/Telefonie bereits für unter 40 Euro an.
Da der Ex-Monopolist seine Preise nur in Abstimmung mit der Bundesnetzagentur ändern kann, werde mit "IP-One" eine völlig neue Art von Internetanschluss eingeführt. Dabei dürfen Privatkunden erstmals auf den bisher bei DSL obligatorischen Telefonvertrag verzichten und stattdessen nur noch via Internet telefonieren, schreibt Capital.de. Da der Anschluss über Web-Technik läuft, sei er günstiger zu warten - das entscheidende Argument, um den Discount-Tarif von der Bundesnetzagentur genehmigt zu bekommen.
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