Telekom-Chef warnt vor hoher Staatsverschuldung
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Bonn (BoerseGo.de) - Telekom-Chef René Obermann hat vor der hohen Verschuldung vieler Staaten gewarnt. "Ich befürchte, dass die hohe Staatsverschuldung in einer Reihe von Ländern nicht ohne Folgen bleiben wird", sagte Obermann zur "Welt am Sonntag". "Das wird auch noch einmal auf die Konjunktur schlagen. Ich kann Ihnen nicht sagen, wann das sein wird. Aber es wird Rückschläge geben", erklärte der Telekom-Chef. Die bisherige Finanz- und Wirtschaftskrise bezeichnete Obermann als "erste Welle". Um das Unternehmen auf die kommende Krise vorzubereiten, müssten Reserven gebildet werden. Zudem werde es vorerst keine Multi-Milliarden-Euro-Übernahmen geben.
Durch die aktuelle Verschuldungskrise sieht die Telekom ihre Aktivitäten in Griechenland allerdings noch nicht bedroht. Nach den Zahlen des vergangenen Jahres gebe es keinen Grund, an der Leistungsfähigkeit der griechischen Beteiligung OTE zu zweifeln, sagte Obermann. Durch OTE sei man außer in Griechenland auch noch in anderen wichtigen Ländern wie Rumänien und Bulgarien vertreten. "Es gibt ein Leben nach der Krise. Unsere Perspektive reicht ja nicht nur zwei bis drei Jahre in die Zukunft", sagte Obermann. Auch das Mobilfunkgeschäft in den USA will Obermann nicht auf den Prüfstand stellen. "Wir bauen unser Netz aus und sind mit neuen Angeboten im Markt. Wir werden um jeden Kunden kämpfen."
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