Telefónica Deutschland legte gestern die vorläufigen Geschäftszahlen für das Jahr 2020 vor und schreibt nach einigen Jahren wieder schwarze Zahlen. Gleichzeitig weist Puma ein Umsatz- und Profitabilitätswachstum aus und das trotz COVID-19-Pandemie.
Starke Festnetzgeschäfte, beflügelt durch die Home-Office- und Lockdownperioden sowie höhere Umsätze im Verkauf von Endgeräten bescherten dem MDAX-Konzern einen Erlösanstieg von 1,8 Prozent auf 7,53 Milliarden Euro. Gleichzeitig konnte, auch wenn nur sehr leicht, das bereinigte Betriebsergebnis um 0,2 Prozent auf 2,23 Milliarden Euro angehoben werden. Letztlich hätte das Ergebnis noch höher ausfallen können, wenn nicht das, durch die Pandemie eingeschränkte, Roaming-Geschäft brach läge. Ein weiterer Indikator für ein zufriedenstellendes Geschäftsjahr liefert das Nettoergebnis. Nachdem das Unternehmen im Geschäftsjahr 2019 noch einen Nettoverlust von 212 Millionen Euro verbuchen musste, konnte nun ein Nettogewinn von 328 Millionen verkündet werden. Insbesondere die Veräußerung von Masten an das auch zu Telefónica gehörende Unternehmen Telxius, wird dabei als Grund für den Aufschwung genannt.
Für das laufende Geschäftsjahr 2021 erwartet Telefónica Deutschland einen leichten Anstieg des Umsatzes sowie des Betriebsergebnisses. Dennoch könne es je nach Entwicklung der Corona-Pandemie zu einem stagnierenden Szenario kommen, in dem eine Verbesserung der Geschäftszahlen möglicherweise nicht erreicht werde. Des Weiteren plant der Konzern Investitionen in Höhe von 1,3 Milliarden Euro in das eigene 5G-Netz sowie in Kooperationen mit der Deutschen Telekom und Vodafone, um Versorgungslücken im Telefonnetz zu schließen und neue Gebiete mit Mobilfunk zu versorgen. Als weiteres Ziel nennt Telefónica Deutschland-Chef Markus Haas ein Unternehmenswachstum von mindestens 5 Prozent bis 2022, während gleichzeitig die Profitabilität gesteigert werden solle.
Der Sportartikelanbieter Puma SE legte am gestrigen Vormittag die Jahreszahlen des Geschäftsjahres 2020 sowie die Zahlen für das vierte Quartal vor. Wie für viele andere Wirtschafts- und Industrieunternehmen verlief das vergangene Geschäftsjahr, bedingt durch die COVID-19-Pandemie, auch für Puma, unter erschwerten Bedingungen ab. Hierbei litt das Unternehmen mit Sitz in Herzogenaurach vor allem unter dem Zusammenbruch der Lieferketten am Anfang des Jahres. Nicht außer Acht zu lassen ist an der Stelle auch der Ausfall sämtlicher großer Sportevents wie der Fußballeuropameisterschaft und den Olympischen Spielen, die besonders für einen Sportartikelhersteller stark ins Gewicht fallen. Nichtsdestotrotz stand am Ende des Jahres, ein im Vorjahresvergleich gutes Ergebnis, von 5.234,4 Mio. Euro Umsatz, welches lediglich einen Rückgang von 4,9 % entspricht. An dieser Stelle besonders hervorzuheben ist das starke vierte Quartal, welches, bezogen auf das ganze Jahr, im Vergleich eine positive Abweichung aufweist. Nicht zuletzt ist hier die positive Umsatzsteigerung im asiatischen Raum zu vermerken. Diese verzeichnete einen Zuwachs von 11,8 %, im Verhältnis zum Vorjahresniveau und schlug sich mit 480,5 Mio. Euro im gesamten vierten Quartalsumsatz nieder. Für das gesamte Jahresergebnis bedeutet dies ein Operatives Ergebnis (EBIT) von 209,2 Mio. Euro. Unter dem Strich bleibt damit ein Konzernergebnis von 78,9 Mio. Euro. Für die Zukunft äußerte sich Puma SE, weiterhin den Anspruch zu haben, die schnellste Sportmarke der Welt zu werden. Hierbei soll die Markenbegehrlichkeit, vor allem durch Partnerschaften mit vielen großen Topsportlern, gestärkt werden.
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Nach seinem Abitur begann er ein duales Studium bei der HSBC und konnte durch Praxiseinsätze in insgesamt zwölf Abteilungen der Bank seine Kenntnisse über finanzwirtschaftliche Thematiken vertiefen. Während dieser Zeit fokussierte er sich mehr und mehr auf Kapitalmarktprodukte. Nun vermittelt er sein Börsen- und Tradingwissen regelmäßig in Webinaren sowie über Vorträge auf Anlegermessen. Zudem beantwortet er sowohl für institutionelle als auch für private Marktteilnehmer alle Fragen rund um das Produktangebot von HSBC.