Analyse
12:20 Uhr, 27.05.2022

TECDAX - Jetzt kommt eine von zwei entscheidenden Phasen

Der TecDAX-Index hat sich in den letzten Wochen deutlich besser gehalten als der Nasdaq100-Index. Die Chancen auf eine fortführende Outperformance stehen nicht schlecht, da der Index dicht vor einem Kaufsignal steht.

Erwähnte Instrumente

  • TecDAX
    ISIN: DE0007203275Kopiert
    Kursstand: 3.118,71 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • TecDAX - WKN: 720327 - ISIN: DE0007203275 - Kurs: 3.118,71 Pkt (XETRA)

In diesem Jahr gab der TecDAX in der Spitze rund 1.000 Punkte ab. Dabei konzentrierten sich die Marktteilnehmer nicht an der runden 3.000er-Marke, sondern peilten immer wieder die 2.900-Punkte-Marke an. Dieses Kursniveau verteidigten die Bullen vehement Anfang März und auch Anfang Mai. Hier könnte sich also ein interessanter Doppelboden ausbilden. Doch zunächst sind andere Marken/Formationen wichtiger. Heute wurde z.B. bereits die Abwärtstrendlinie, von Anfang des Jahres durchbrochen. Stellt diese Tatsache bereits ein Kaufsignal dar?

3.160 Punkten weiter entscheidend

Der TecDAX-Index notiert aktuell bei rund 3.118 Punkten. Der Bruch der Abwärtstrendlinie fand heute bei Kursen um 3.100 Punkten statt. Das diese Widerstandslinie relativ steil verläuft, würde ein Rückgang in der kommenden Woche unter 3.100 Punkten nicht gleich zu einem Unterschreiten dieser Linie führen.

Ein handfestes Kaufsignal würde ein Tagesschlusskurs über 3.160 Punkten bedeuten, denn in diesem Fall wären auch der EMA50 im Tageschart und das Vorgängerhoch überwunden. Durch das Herausnehmen dieser zwei bzw. drei Widerstandslinien würden die Bären vor einem großen Problem stehen. Somit würde die Wahrscheinlichkeit eines Short-Squeezes deutlich steigen.


Fazit: Ein Tagesschlusskurs über dieser massiven Widerstandszone dürfte zu einem Anstieg bis 3.400 Punkten führen. Ein Tagesschlusskurs über 3.400 Punkten würde ein weiteres Kaufsignal, das Aktivieren des Doppelbodens, auslösen.


TecDAX
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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein. Bernd Senkowski betreut im Premium-Service Trademate das Depot "Antizyklisches Trading".

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