Analyse
09:45 Uhr, 25.02.2005

TecDAX: JENOPTIK springt

Erwähnte Instrumente

Jenoptik

WKN: 622910 ISIN: DE0006229107

Intradaykurs: 9,97 Euro

Aktueller Wochenchart (log) seit dem 02.08.2002 (1 Kerze = 1 Woche)

Diagnose: Die Jenoptik ist in der letzten Woche phasenweise deutlich zurückgefallen. Sie näherte sich dabei dem Aufwärtstrend seit August deutlich an. Zum Ende der Woche gab es dann schon eine deutliche Erholung, so dass die Kerze der letzten Woche eine sehr lange Lunte hat. In dieser Woche und vor allem heute zieht die Aktie stark an. Sie erreicht nun ein neues Hoch in der Aufwärtsbewegung seit August. Zudem überwindet sie die Nackenlinie einer fehlgeschlagenen Bodenformation. Im Frühjahr 04 hatte die Aktie nämlich eine langfristige Bodenbildung versucht und auch kurzzeitig die Nackenlinie überwunden. Dies stellte aber ein False Break dar, was dann eine Abwärtsbewegung auf das Augusttief bei 5,76 Euro zur Folge hatte. Diese Nackenlinie liegt aktuell bei 9,75 Euro. Bei 11,12 Euro liegt der primäre Abwärtstrend.

Prognose: Wenn die JENOPTIK Aktie den Ausbruch über die verlängerte Nackenlinie bei aktuell 9,75 Euro schafft, hat sie kurzfristig weiteres Aufwärtspotential bis zum primären Downtrend bei 11,12 Euro.

Meldung: Jenoptik - Gewinn am oberen Ende der Prognose

Die Jenoptik AG, ein Technologie-Konzern, der in den Unternehmensbereichen Photonics Technologies und Clean Systems Technologies tätig ist, hat den Umsatz im Geschäftsjahr 2004 auf rund 2,5 Mrd. Euro gesteigert (Vj. 2,0 Mrd. Euro). Nach den vorläufigen Berechnungen wird das operative Ergebnis (EBIT) am oberen Ende der prognostizierten Spanne von 45 bis 60 Mio. Euro liegen (2003: 7,9 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Steuern soll um die 30 Mio. Euro betragen.

Der Auftragseingang erreichte in 2004 eine neue Rekordmarke. Nach Angaben des Unternehmen konnte der bisherige Rekord-Auftragseingang des Jahres 2003 in Höhe von 2,2 Mrd. Euro leicht übertroffen werden. Der äußerst lebhafte Auftragseingang habe sich auch in den ersten Wochen des laufenden Geschäftsjahres fortgesetzt. Damit sei eine gute Ausgangsbasis für das Geschäftsjahr 2005 geschaffen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader
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Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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