Teamviewer erreicht Erwartungen nur knapp und bestätigt Prognose
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FRANKFURT (Dow Jones) - Das Software-Unternehmen Teamviewer ist im ersten Quartal robust gewachsen und hat sowohl den Umsatz als auch den Gewinn gesteigert. Die Jahresprognose bestätigen die Göppinger.
Der Umsatz stieg im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 7 Prozent auf 161,7 Millionen Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Währungsbereinigt stiegen die Gesamterlöse um 9 Prozent. Analysten hatten mit 161 Millionen Euro gerechnet.
Das bereinigte EBITDA stieg im Jahresvergleich um 2 Prozent auf 65,2 Millionen Euro. Hier hatte der Analystenkonsens bei 66 Millionen Euro gelegen. Die bereinigte EBITDA-Marge lag bei 40 Prozent und ist mit einer Erwartung von 41,1 Prozent zu vergleichen. Ohne Währungseffekte hätte die bereinigte EBITDA-Marge allerdings bei 42 Prozent gelegen, betonte Teamviewer. Der Nettogewinn fiel um 3 Prozent auf 22,3 Millionen Euro. Das Ergebnis je Aktie stieg zwar um 1 Cent zum Vorjahr auf 14 Cent, verfehlte aber die Analystenprognose um ebenfalls 1 Cent.
Teamviewer bekräftigte seinen Ausblick für das Geschäftsjahr 2024. Das Unternehmen erwartet trotz eines herausfordernden makroökonomischen Ausblicks eine anhaltend hohe Nachfrage nach seinen Produkten. Der Umsatz soll 660 bis 685 Millionen Euro erreichen. In dieser Umsatzprognose sind Währungseffekte der Billings aus dem Geschäftsjahr 2023 in Höhe von etwa 10 bis 12 Millionen Euro auf Gesamtjahresbasis enthalten. Bereinigt um diesen Effekt entspricht die prognostizierte Umsatzspanne einem Wachstum von 7 bis 11 Prozent auf Basis konstanter Wechselkurse. Das Unternehmen erwartet für das Geschäftsjahr 2024 eine weitere Verbesserung der bereinigten EBITDA-Marge auf mindestens 43 Prozent. Infolge des reduzierten Umfangs der Partnerschaft mit Manchester United wird sich ein größerer Teil der effektiven Einsparungen in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 positiv auf die Margenentwicklung auswirken.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/jhe/kla
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