TAKKT zahlt stabile Dividende
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Stuttgart (BoerseGo.de) – Vorstand und Aufsichtsrat der B2B-Versandhandelsgruppe TAKKT AG wollen auf der Hauptversammlung am 6. Mai 2009 für das Geschäftsjahr 2008 sowohl eine unveränderte reguläre Dividende von 32 Cent pro Aktie als auch eine erneute Sonderdividende in Höhe von 48 Cent pro Aktie vorschlagen. Dies kündigte das Unternehmen am Mittwoch im Rahmen der Bilanzpressekonferenz bekannt.
Der im vierten Quartal 2008 einsetzende Nachfragerückgang habe sich auch in den ersten Monaten des Jahres 2009 weiter fortgesetzt, so das Unternehmen. Zum jetzigen Zeitpunkt sei für den Vorstand im laufenden Jahr ein konjunkturbedingter organischer Umsatzrückgang zwischen zehn und 25 Prozent vorstellbar. Die Entwicklung der operativen Profitabilität hänge in starkem Maße davon ab, wie hoch der Umsatzrückgang letztlich tatsächlich ausfalle. "Sollte er sich im Bereich bis 15 Prozent bewegen, wird die EBITDA-Marge des Konzerns auch im Krisenjahr 2009 innerhalb des Zielkorridors von zwölf bis 15 Prozent liegen - allerdings unter dem Niveau des Jahres 2008", so das Unternehmen. "Sollte der organische Umsatzrückgang im Bereich von 15 bis 20 Prozent liegen, wird die EBITDA-Marge im Jahr 2009 zwar noch im zweistelligen Bereich liegen - allerdings unterhalb des Zielkorridors. Im Falle einer weiteren Verschärfung der Konjunkturkrise und eines organischen Umsatzrückgangs im Gesamtjahr 2009 von mehr als 20 Prozent, würde die EBITDA-Marge unter zehn Prozent fallen."
Das Unternehmen hat seine vorläufigen Zahlen im wesentlichen bestätigt. Im Geschäftsjahr 2008 stand einer guten Entwicklung in den ersten neun Monaten ein Erlösrückgang im vierten Quartal gegenüber. Insgesamt erzielte TAKKT mit 932,1 Millionen Euro um 5,5 Prozent weniger Umsatz als im Vorjahr (986,2 Millionen Euro). Damit wurde die im Oktober 2008 von vier auf zwei Prozent reduzierte Wachstumsprognose nicht erreicht. Bereits Mitte Januar hatte das Unternehmen angekündigt, die Prognose wahrscheinlich nicht zu erreichen. Das Ergebnis vor Steuern lag mit 113,9 Millionen Euro geringfügig unter dem Vorjahreswert von 116,1 Millionen Euro, die Marge wurde von 11,8 auf 12,2 Prozent erhöht. Das Ergebnis je Aktie ging von 1,07 Euro im Vorjahr auf 1,04 Euro zurück.
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