Analyse
08:59 Uhr, 09.08.2018

TAG IMMOBILIEN – Zahlen machen guten Eindruck

TAG Immobilien zeigt sich seit Monaten in einer sehr starken Verfassung. Dies könnte auch noch einige Zeit andauern.

Erwähnte Instrumente

  • TAG Immobilien AG
    ISIN: DE0008303504Kopiert
    Kursstand: 19,740 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • TAG Immobilien AG - WKN: 830350 - ISIN: DE0008303504 - Kurs: 19,740 € (XETRA)

TAG Immobilien erzielt im 1. Halbjahr 2018 ein FFO von €71,2 Mio (VJ: €59,4 Mio) und einen Nettogewinn von €218,2 Mio (VJ: €74 Mio). Der Konzern hebt die FFO-Prognose für das Gesamtjahr 2018 von €135-137 Mio auf €141-143 Mio und auch die Dividendenprognose erhöht sich von €0,70 auf €0,73 je Aktie. (Quelle: Guidants News)

TAG Immobilien befindet sich seit einem Allzeittief bei 1,104 EUR aus dem Februar 2009 in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Im Rahmen dieser Bewegung kletterte die Aktie im Januar 2018 auf ein Hoch bei 16,70 EUR. Sie erreichte damit die obere Begrenzung eines Trendkanals. Im April brach der Immobilienwert über diese obere Begrenzung aus. Seitdem hat sich die Rally weiter beschleunigt. In dieser Woche notierte die Aktie bereits bei 20,04 EUR und damit auf dem höchsten Stand seit Juli 2002. Die alte obere Trendbegrenzung liegt aktuell bei ca. 18,11 EUR und ist damit ein gutes Stück vom aktuellen Kursniveau entfernt.

Nach dem starken Anstieg in den letzten Wochen haben die Bullen einigen Spielraum. Die Aktie kann in Richtung 18,11 EUR abfallen, ohne dass der mittelfristige Aufwärtstrend in Gefahr geriete. Mittelfristig hat die Aktie Potenzial in Richtung 21,90-22,00 EUR. Sollte es allerdings zu einem Wochenschlusskurs unter 18,11 EUR kommen, dann bestünde die Gefahr einer größeren Konsolidierung.

TAG Immobilien-Aktie
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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