Analyse
12:11 Uhr, 04.07.2022

TAG IMMOBILIEN - Jeder Crash hat doch ein Ende, oder?

Die Aktie von TAG Immobilien fällt seit Wochen wie ein Stein. Wo könnte dieser Stein auf dem Boden aufschlagen?

Erwähnte Instrumente

  • TAG Immobilien AG
    ISIN: DE0008303504Kopiert
    Kursstand: 10,770 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • TAG Immobilien AG - WKN: 830350 - ISIN: DE0008303504 - Kurs: 10,770 € (XETRA)

Nach dem Tief bei 1,10 EUR aus dem Februar 2009 startete die Aktie von TAG Immobilien eine langfristige Aufwärtsbewegung. Diese führte die Aktie bis August 2021 auf ein Hoch bei 29,37 EUR.

Seitdem gibt der Aktienkurs nach. In den letzten Wochen hat sich das Tempo der Abwärtsbewegung noch einmal deutlich beschleunigt. Auslöser für diese Beschleunigung war der Bruch des Aufwärtstrends ab Oktober 2011. Dieser erfolgte auf einem Niveau von 17,98 EUR. Wenige Wochen später notierte der Wert im Tief bei 10,58 EUR.

Am Freitag startete nach diesem Tief ein kleiner Erholungsversuch. Dieser wird aber heute schon wieder abverkauft. Allerdings ist die Aktie nach dem Absturz der letzten Woche stark überverkauft. Der RSI 14 (Wochenbasis) hält sich schon längere Zeit im unteren Extrembereich auf. Der Abstand der Bollinger Bänder ist so groß wie seit dem Crash in der Finanzkrise nicht mehr.

Zeit für einen Rebound

Die Abwärtsbewegung in der Aktie von TAG Immobilien ist sehr weit gelaufen. Es wird langsam Zeit für eine Erholung. Diese könnte von den Unterstützungen bei 9,70 EUR und bei 8,04 EUR starten. Ei Anstieg gen 13,09 EUR wäre dabei möglich. Aber eine Trendwende wäre damit nicht erreicht.

Sollte die Aktie aber unter 8,04 EUR abfallen, könnte der Crash noch zu Abgaben gen 5,61 EUR führen. Dort liegt das Tief aus dem Oktober 2011.

Fazit: In Kürze könnte es Chancen auf einen Rebound-Trade geben. Aber man sollte sich darüber im Klaren sein, dass man dabei in ein fallendes Messer greift.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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