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Analyse
13:00 Uhr, 13.11.2015

TAG IMMOBILIEN - Versagen die Bullen?

Der TAG Immobilien-Aktie gelang jüngst die Trendumkehr in Richtung neuer Hochs. Derzeit ist das Papier jedoch wieder durch Schwäche gekennzeichnet. Wo liegen die wichtigsten charttechnischen Marken?

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur
TAG IMMOBILIEN - Versagen die Bullen?Bild: © Thep Urai / Fotolia.com

Erwähnte Instrumente

  • TAG Immobilien AG
    ISIN: DE0008303504Kopiert
    Kursstand: 10,860 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Die TAG Immobilien-Aktie konnte sich im September erstmals seit März aus einem Abwärtstrend befreien und neue lokale Hochpunkte generieren. Der neu etablierte Aufwärtstrend entfachte zunächst Potential bis zur 12,00 EUR-Marke, kommt seitdem aber wieder zunehemend unter Druck.

Dabei befindet sich der Wert derzeit im Bereich des 200-Tage-Durchschnittes und musste jüngst einen Bruch des letzten relativen Tiefs bei ca. 10,98 EUR hinnehmen. Grundsätzlich verwässert sich hierdurch das bullische Gesamtbild, im Rahmen des jüngsten Abverkaufs ist eine kurzfristige Gegenbewegung zur Oberseite jedoch einzuplanen. Für eine Fortsetzung des Aufwärtstrends erhöhen allerdings erst Schlusskurse jenseits von 11,18 EUR die Wahrscheinlichkeit für eine Fortsetzung des Aufwärtsimpulses.

Zur Unterseite gilt ein Bruch des heutigen Tagestiefs, einhergehend mit Preisen unterhalb des 200-Tage-Durchschnittes, als kritisches Szenario zugunsten eines Short-Szenarios. Dies bietet - im Rahmen von möglichen zwischenzeitlichen Korrekturen - Raum bis zum Ausbruchsniveau sowie einer Unterstützungsmarke bei rund 10,24 EUR.

TAG Immobilien AG
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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