Analyse
09:59 Uhr, 26.08.2019

TAG IMMOBILIEN - Das sieht gefährlich aus

Die Mietbremse oder Mitpreisbremse ist wieder einmal in aller Munde. Immobilienwerte reagierten darauf in den letzten Monaten in der Regel nicht gut.

Erwähnte Instrumente

  • TAG Immobilien AG
    ISIN: DE0008303504Kopiert
    Kursstand: 20,500 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • TAG Immobilien AG - WKN: 830350 - ISIN: DE0008303504 - Kurs: 20,500 € (XETRA)

Die Immobilienwerte stehen heute wegen eines Gesetzesvorschlags für eine Mietbremse in Berlin im Fokus (siehe: DEUTSCHE WOHNEN - Gesetzentwurf sorgt für Turbulenzen)

Die Aktie von TAG Immobilien startete nach einem Tief bei 1,10 EUR im Februar 2009 zu einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Diese dauerte bisher bis Februar 2019 an und führte zu einem Hoch bei 22,48 EUR. Trotz dieses Hochs aus dem Februar 2019 läuft die Aktie eigentlich seit September 2018 seitwärts. Diese Seitwärtsbewegung kann als potenzielle SKS-Topformation eingeordnet werden. Diese ist aber noch nicht vollendet, denn die Aktie notiert über der Nackenlinie, die aktuell bei ca. 19,75 EUR verläuft. Zu Wochenbeginn fällt der Wert allerdings unter den Aufwärtstrend seit November 2016 zurück, der aktuell bei 20,66 EUR verläuft.

Größere Topbildung droht

Das Chartbild der TAG Immobilien Aktie deutet einige Gefahren an. Aber noch gibt es keine großen Verkaufssignale. Diese ergäbe sich erst mit einem Wochenschlusskurs unter 19,75 EUR. Falls es dazu kommt, dann würden Abgaben in Richtung 17,00-16,70 EUR drohen. Mit einem stabilen Ausbruch über 21,42 EUR würde sich das Chartbild ein wenig aufhellen. Allerdings wäre wohl erst ein neues Allzeithoch ein neues Kaufsignal. In diesem Fall könnte es zu einer Rally gen 25 EUR kommen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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