SZ: Merck erwägt Zukäufe
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München (BoerseGo.de) - Der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern Merck KGaA denkt derzeit offenbar auch über Zukäufe nach. Das Unternehmen stehe nicht unter Druck, sagte der Vorstandsvorsitzende Karl-Ludwig Kley in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" (SZ). "Ich kann mir aber Zukäufe in beiden Bereichen - in Pharma und in der Chemie - im Prinzip gut vorstellen. Wir könnten das auch finanzieren, größere und kleinere Akquisitionen. Aber es muss auch wirklich passen."
Mit Blick auf die jüngsten Renditerückgänge im Geschäft mit Flüssigkristallen betonte Kley: "Umsatzrenditen von dauerhaft über 50 Prozent sind in keinem Geschäft der Welt möglich. Ich schließe die Rückkehr in diese Regionen aus." In der Krise habe es aber auch Übertreibungen in die andere Richtung gegeben, die Aufträge seien um 40 bis 50 Prozent eingebrochen. "Derzeit sind wir bei etwa 30 Prozent Rendite. Ich bin überzeugt, dass das Renditeniveau im nächsten Jahr bei den Flüssigkristallen wieder höher wird", so der Merck-Chef.
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