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12:55 Uhr, 14.03.2012

Symrise steigert Gewinn und Umsatz im Jahr 2011

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Holzminden (BoerseGo.de) –Der Aromen- und Duftstoffhersteller Symrise mit Sitz in Holzminden (Bundesland Niedersachsen) blickt positiv in die Zukunft. Im kommenden Jahr erwartet das Unternehmen ein Umsatzwachstum von zwei bis vier Prozent. Die Profitabilität dürfte 2013 dann, gemessen an der Marge beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA), bei rund 20 Prozent liegen, wie Symrise-Finanzchef Bernd Hirsch am heutigen Mittwoch in Frankfurt mitteilt.

Im Geschäftsjahr 2011 konnte Symrise die angestrebte EBITDA-Marge von 20 Prozent erreichen, trotzdem sich die weltweite Konjunktur im Jahresverlauf abgekühlt hat und die Rohstoffpreise deutlich gestiegen sind. Im Jahr 2010 wurde ein EBITDA-Marge von 21,1 Prozent notiert. Beim Umsatz konnte eine Steigerung von 2 Prozent auf 1,58 Milliarden Euro verbucht werden. Der Nettogewinn wurde im Jahresvergleich um 10 Prozent auf 146,5 Millionen Euro erhöht, während das Ergebnis je Aktie von 1,13 auf 1,24 Dollar gesteigert wurde. Die Dividende soll von 0,60 Euro je Aktie für 2010 auf 0,62 Euro je Aktie für 2011 angehoben werden.

Symrise ist ein weltweit führendes Unternehmen der Duft- und Geschmacksstoffindustrie, dessen Ursprünge in das Jahr 1874 zurückreichen. Symrise zählt zu den vier größten Anbietern im globalen Markt für Duft- und Geschmacksstoffe und hält derzeit einen Marktanteil von 9 Prozent. Die Gesellschaft produziert auf fünf Kontinenten diverse Produkte und verkauft diese weltweit. Zu den Kunden von Symrise zählen beispielsweise Beiersdorf, Coca Cola, Colgate, Danone, Diageo, Dior, Guerlain, Henkel, Kraft, Nestlé, PepsiCo, Procter & Gamble und Unilever.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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