Analyse
12:50 Uhr, 11.10.2022

SYMRISE - Es wird eng für die Bullen

Die Symrise-Aktie gehört heute im frühen Handel zu den Topverlieren im DAX und gibt um über 4% nach.

Erwähnte Instrumente

  • Symrise AG
    ISIN: DE000SYM9999Kopiert
    Kursstand: 96,300 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Symrise AG - WKN: SYM999 - ISIN: DE000SYM9999 - Kurs: 96,300 € (XETRA)

Die Symrise-Aktie markierte am 22. November 2021 ihr aktuelles Allzeithoch bei 132,65 EUR. Dieses Niveau konnte die Aktie nicht halten und fiel auf und knapp unter die Unterstützung bei 95,88 EUR zurück.

Dort versuchte die Aktie des Duft- und Geschmacksstoffherstellers einen Boden auszubilden. Allerdings scheiterte der Wert im August zweimal an Widerstandsbereich um 115,65 EUR. In den letzten Wochen fiel die Aktie wieder deutlich zurück. Im heutigen Handel setzt sie erneut auf der Unterstützungszone zwischen 95,88-94,60 EUR auf.

Großes Verkaufssignal droht

Fällt die Symrise-Aktie unter den Unterstützungsbereich um 95,88-94,60 EUR ab, dann käme es zu einem größeren Verkaufssignal. Die Aktie könnte dann auf den langfristigen Aufwärtstrend seit September 2015 bei aktuell 73,31 EUR abfallen.

Für ein kleines Kaufsignal, das auf eine erneute Aufwärtsbewegung in Richtung 115,65 EUR hindeuten würde, müsste die Aktie das hoch aus der letzten Woche bei 104,65 EUR ausbrechen. Ein größeres Kaufsignal ergäbe sich erst mit einem Ausbruch über 115,65 EUR. Dann ergäbe sich Platz für eine Rally an das Allzeithoch und sogar etwas darüber hinaus.

Fazit: Die Symrise-Aktie notiert auf einer wichtigen Unterstützungszone und droht darunter abzufallen, was vermutlich zu einer Fortsetzung der Abwärtsbewegung seit dem Allzeithoch führen würde.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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