Studiengebühren – Vorsorgen mit Fonds
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In Deutschland werden schrittweise allgemeine Studiengebühren eingeführt. Um dies finanziell zu bewältigen, sollten Familien vorausschauend planen. Dies rät der BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V.
Insbesondere Fondssparpläne eignen sich dafür, die notwendigen Beträge aufzubringen. Ein Beispiel: Bei einem Studienbeginn direkt nach dem Abitur und einer fünfjährigen Ausbildungszeit, für die monatlich 500 Euro zur Verfügung stehen sollen, müssten Eltern oder Großeltern 19 Jahre lang monatlich nur 67 Euro investieren. Zugrunde gelegt wurde für diese Berechnung eine jährliche Wertentwicklung von knapp sechs Prozent in der Ansparphase - wie sie etwa gemischte Fonds mit Anlageschwerpunkt Deutschland in der Vergangenheit erbracht haben - sowie von fünf Prozent in der Auszahlphase. Im Alter von 19 Jahren stehen dann rund 27.000 Euro zur Verfügung - eingezahlt wurden lediglich 14.600 Euro.
Wer über sehr lange Zeiträume, etwa für die Altersvorsorge, regelmäßig in Aktienfonds investiert, kann ein beachtliches Vermögen aufbauen, so der Fondsverband. So erwirtschafteten Sparpläne mit deutschen, europäischen und internationalen Aktienfonds in den vergangenen 30 Jahren durchschnittliche jährliche Renditen von 7,0 bis 7,6 Prozent. Sparern, die in den vergangenen 30 Jahren monatlich 50 Euro in deutschen Aktienfonds anlegten, steht heute - bei einer Einzahlung von insgesamt 18.000 Euro - ein durchschnittliches Vermögen von 66.294 Euro zur Verfügung.
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