Analyse
09:39 Uhr, 02.08.2011

STRATEC - Starker Kurseinbruch zum Handelsstart und jetzt?

Erwähnte Instrumente

Stratec Biomedical - WKN: 728900 - ISIN: DE0007289001

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 30,00 Euro

Rückblick: Die Aktie von Stratec Biomedical erreichte am 14. Dezember 2010 ein Hoch bei 34,14 Euro. Damit endete bisher eine langfristige Rally. Denn danach setzten Gewinnmitnahmen ein, die Aktie fiel knapp unter die Unterstützung bei 27,04 Euro ab, konnte diese aber schnell wieder zurückerobern.

Damit startete eine Kaufwelle, welche die Aktie in die Nähe des Hochs aus dem Dezember führte. Am 07. Juli scheiterte die Aktie knapp darunter. Anschließend schien der Wert zu konsolidieren, so dass sich im Bereich um 31,45 Euro eine gute Einstiegschance ergeben hätte. Diese Bereich durschlägt die Aktie aber heute Morgen. Sie eröffnete bereits mit einem Abwärtsgap zwischen 32,25 und 30,99 Euro und gibt im bisherigen Tagesverlauf weiter ab. Auch die Unterstützung bei 30,75 Euro bietet keinen Halt. Die nächste Auffangstation ist der Aufwärtstrend seit März 2011 bei aktuell 29,58 Euro.

Charttechnischer Ausblick: Der heutige Abverkauf in der Stratec Aktie ist ein schwerer Rückschlag für die Bullen. Dass der Aufwärtstrend seit März 2011 bei 29,58 Euro länger als für ein paar Tage Halt gibt, muss bezweifelt werden. Ein Bruch dieses Trends würde weiteres Abwärtspotential bis 27,04 Euro freisetzen.

Sollte der Wert unerwartet über 31,45 Euro zurückkehren, wäre ein Anstieg gen 34,14 Euro möglich.

Kursverlauf vom 01.12.2010 bis 01.08.2011 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader
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Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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