STRATEC - Diese Aktie raubt den letzten Nerv
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Stratec ist ein Unternehmen im Bereich der Biotechnologie. Hierbei entwickelt und produziert das Unternehmen vollautomatische Systeme im Fokus auf die In-vitro-Diagnostik. Wie es sich für eine Biotech-Aktie gehört, unterliegt der Aktienkurs immer wieder größerer Schwankungen. Hier ist allerdings "Schwankung" fast kein Ausdruck mehr.
+35 %, -26 %, +44 % oder -34 %?
Solche Zahlen sieht man Anleger bei Stratec gerne öfter. Jedoch nicht auf der Sicht von Monaten, sondern manchmal binnen weniger Tage. Bis August letzten Jahres vollzog die Aktie eine sehenswerte Rally. Es folgten schärfste Gewinnmitnahmen. Danach rappelten sich die Käufer wieder auf, ehe es im November nochmals zum Absturz kam. Seither sind die Bullen um Wiedergutmachung bemüht. In dieser Handelswoche konnte der Widerstand bei 128,80 EUR erobert werden. Jetzt fehlt nicht mehr viel und neue Rekordhöhen dürften folgen.
Letzte Woche bestand erst die Korrekturmöglichkeit, doch Marktteilnehmer schlugen diese aus. Damit ist das Kaufinteresse weiterhin vorhanden. Die nächsten Ziele liegen nun bei 135,60 EUR und beim Allzeithoch bei 144,60 EUR. Würde es auch hier zu keinen Gewinnmitnahmen kommen, liegt das finale Ziel bei 155,49 EUR. Spätestens an diesem Kursniveau sollte man als investierter Anleger jedoch über eine Gewinnrealisation nachdenken, ehe der nächste "Minicrash" folgt.
Erstarren allerdings Käufer und die Aktie setzt doch zur Kehrtwende an, ist Raum für Verluste bis 120 EUR gegeben. Würden bärische Spekulanten auch hier nicht Halt machen, sollten fürs Erste sämtliche Longambitionen beiseite gelegt werden, da der nächste Support erst bei 105 EUR auszumachen ist.
Fazit: Bei Stratec befinden sich aktuell die Bullen wieder am Drücker. Die laufende Kaufwelle kann trotz Risiken weitergehen, allerdings sollte man hier nicht leichtsinnig mit seinen Buchgewinnen umgehen. Wie die Aktie bereits mehrfach in Vergangenheit bewiesen hat, kann es hier schnell zu derben Verlusten kommen. Deshalb lieber einmal mehr seine Gewinne realisieren, als große Verluste auf seinem Depot zu erblicken.
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