Analyse
17:34 Uhr, 19.12.2022

stock3 Index-Check USA - Kaum Gegenwehr

Schwach, schwächer, US-Indizes: Selbst die kleinsten Ansätze einer Gegenbewegung werden aktuell im Keim erstickt. Das zeigt auch das Beispiel der Tesla-Aktie heute.

Erwähnte Instrumente

  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 32.914,84 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Nasdaq-100
    ISIN: US6311011026Kopiert
    Kursstand: 11.146,94 Pkt (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 32.914,84 $ (NYSE)
  • Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 11.146,94 Pkt (Nasdaq)
  • S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 3.838,13 Pkt (S&P)

Wenn es ein Beispiel benötigt, in welch einem Zustand sich der Markt aktuell befindet, man könnte heute wieder einmal die Tesla-Aktie anführen. Da zeigte sich der Markt vorbörslich noch erleichtert, dass Elon Musk aufgrund einer Twitter-Umfrage seinen Chefposten beim Kurznachrichtendienst bald an den Nagel hängen könnte und bescherte der Tesla-Aktie Gewinne von rund 4 %. Nur um diese Gewinne innerhalb kürzester Zeit wieder abzugeben. Inzwischen markiert die Tesla-Aktie intraday ein neues Jahrestief nach dem anderen.

Auch der breite Markt ist nach anfänglicher Gegenbewegung wieder in die Verlustzone gerutscht. Gewinner gibt es kaum, die Airlines findet man heute im Branchenranking an der Spitze, gefolgt von Telekommunikation und Öl&Gas-Werten. Am schwächsten präsentiert sich der Hardware-Sektor. Das US-Schwergewicht schlechthin, die Apple-Aktie, durchschlägt auf Intraday-Basis einen wichtigen Support.

Das Kursgeschehen ist umso beeindruckender, als dass die letzten zwei Wochen eines Jahres statistisch starke Handelswochen sind. Freilich heißt das nicht, dass die US-Indizes jedes Jahr in der Woche vor Weihnachten bis Silvester steigen (müssen).

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Der Dow Jones hängt aus technischer Sicht kurzfristig fest, tut sich bereits mit dem EMA50 schwer. Auf der Unterseite bietet der Abwärtstrend seit dem Allzeithoch und darunter der EMA200 bei knapp 32.650 Punkten Halt. Sackt der Index auch darunter, dürfte er das Ausbruchslevel bei 32.504 Punkten testen. Erholungen könnten in einem ersten Schritt 33.168 Punkte erreichen. Darüber wirken 33.320 bis 33.365 und die ansteigende Triggerlinie der Topbildung als Widerstände.

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Der Nasdaq 100 ist heute einmal mehr eine Enttäuschung. Der Index kracht unter das Freitagstief und auch unter die Unterstützungszone zwischen 11.192 und 11.170 Punkten. Damit rückt die untere Gapkante bei 11.012 Punkten in großen Schritten näher. Sie bildet mit dem Aufwärtstrend seit Oktober einen Kreuzsupport. 11.170 bis 11.192 Punkte stellen nun eine Widerstandszone dar. Darüber könnte sich der Index auf Sicht einiger Tage auf 11.380 und 11.466 bis 11.492 Punkte erholen.


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Der S&P 500 hält der Schwerkraft heute auch kaum etwas entgegen, rutscht vielmehr weiter ab. Hier wäre das Novembergap bei 3.818 Punkten geschlossen und bildet mit dem Ausbruchslevel bei 3.807 Punkten eine Unterstützungszone. Darunter liegen die nächsten Supports bei 3.763 und 3.744 Punkten. Unterhalb von 3.859 Punkten bleibt der Index angeschlagen. Erholungen dürften es auf Sicht einiger Tage schwer haben, über den EMA50 bei derzeit knapp 3.915 Punkten hinauszukommen.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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