Steuereinnahmen gehen deutlich zurück
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Nach den neuesten Daten werden Bund und Länder im laufenden Jahr weniger Steuern einnehmen als erwartet. Im ersten Quartal blieben die regulären Steuereinnahmen (ohne Gemeindesteuern) um 0,4 % hinter dem Vorjahr zurück statt wie erwartet um 1,6 % zu steigen.
Im März fielen die Steuereinnahmen sogar um 6,9 % niedriger aus als im Vorjahresmonat. Die Bundessteuern sanken um 9,1 % und die gemeinschaftlichen Steuern gingen um 7,4 % zurück. Auf Länderebene stiegen die Steuereinnahmen dagegen um 7,8 %. Der insgesamt recht deutliche Rückgang sei auf die weiterhin schwache Konjunktur, den geringen Lohnanstieg und die Auswirkungen Steuerreform zurückzuführen, hieß es.
Für das Gesamtjahr rechneten die Steuerschätzer mit einem Anstieg der Einnahmen des Bundes um 2,7 % und bei den Ländern um 3,2 %. Diese Schätzungen müssen nun vermutlich überarbeitet werden.
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