Steinbrück fordert Börsenumsatzsteuer
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende Peer Steinbrück will im SPD-Wahlprogramm die erneute Einführung einer Börsenumsatzsteuer festschreiben. Das berichtet die "Rheinische Post" unter Berufung auf SPD-Kreise. Demnach wolle sich der Bundesfinanzminister für die Einführung einer Steuer auf Börsengeschäfte nach dem britischen Modell einsetzen und habe dies bereits mit SPD-Chef Franz Müntefering besprochen.
Der Fiskus könnte eine Steuer von einem halben Prozentpunkt auf alle Aktienverkäufe einführen und so die für die Finanzkrise verantwortlichen Spekulationen der Investoren eindämmen, hieß es. Der Kasse des Finanzministers würde das Einnahmen in zweistelliger Milliardenhöhe einbringen. In Deutschland wurde die Börsenumsatzssteuer 1991 abgeschafft.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.