Steigender Ölpreis drückt Dax ins Minus
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Die deutschen Aktienmärkte konnten heute zunächst behauptet in den Handel starten. Nachdem der Ölpreis jedoch - infolge der Terroranschläge in Saudi-Arabien vom Wochenende - wieder deutlich angezogen ist, rutschten die Kurse kräftig nach unten. Zur Stunde verliert der Dax 1,47 % auf 3.863,70 Punkte.
Im Mittelpunkt des Geschehens steht heute erneut die Postbank. Marktbeobachtern zufolge wird eine Absage des Börsengangs immer wahrscheinlicher. Laut einer Umfrage der "Börsen-Zeitung" fordern die deutschen Fondsgesellschaften einen Abschlag auf den fairen Wert der Post-Tochter. Ein Preis von deutlich unter 30 Euro sei angemessen, hieß es. Das "Handelsblatt" berichtete zugleich, dass der Post-Chef Klaus Zumwinkel den Börsengang absagen werde, wenn der Ausgabepreis nicht mindestens bei 29,70 Euro liegen werde. Die Aktien der Deutschen Post geben 1,28 % auf 16,24 Euro ab, die Papiere der Deutschen Bank (Konsortialführer) verlieren 1,82 % auf 63,63 Euro.
Die neuen Lufthansa-Aktien aus der Kapitalerhöhung werden zu einem Preis von 9,85 Euro je Aktie ausgegeben, dies bestätigte die Fluggesellschaft heute. Damit muss sich der Konzern mit dem von den Konsortialbanken garantierten Mindestpreis begnügen. Die Kapitalerhöhung kann jedoch durchgeführt werden. Mit einem Minus von 0,69 % auf 11,52 Euro entwickelt sich der Titel etwas besser als der Gesamtmarkt.
Zu den größten Verlierern gehören Commerzbank (-3,13 %), HypoVereinsbank (-2,89 %) und DaimlerChrysler (-1,94 %).
Auf der Gewinnerseite stehen aktuell nur die Aktien von Metro (+0,77 %) und MAN (+0,33 %).
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