Statoil: Ölpreis ist fiktiv, realwirtschaftlich entkoppelt
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Der Chefökonom des norwegischen Ölmultis Statoil sagte gestern auf einer von Platts gesponserten Konferenz in London, dass das beste Mittel gegen tiefe Ölpreise in der Vergangenheit tiefe Ölpreise gewesen waren. Auf diese Art konnten Investitionen gestoppt werden, was mittelfristig wieder zu steigenden Ölpreisen führte, da weniger Angebot an den Markt kam.
Heute sei das aber anders. Öl könne auch um 50 % steigen wie jüngst, obwohl es gar keine Veränderungen der Situation zwischen Angebot und Nachfrage gegeben hätte. Grund und Ursache sei, dass an den Terminbörsen irgendwelche Ölfässer sogar mehrmals gehandelt würden, die es in Wirklichkeit gar nicht gebe.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.