State Street: Weltwirtschaft hängt von den USA ab
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Alan Brown, Chefinvestment-Strategist bei State Street Global Advisors (SSgA), rechnet nicht mit der baldigen Rückkehr zu zweistelligen Erträgen bei den weltweiten Aktienmärkten. Eine solch vorteilige Börsenkursentwicklung soll es bestenfalls erst im nächsten Jahr geben.
State Street ist der weltgrößte institutionelle Vermögensverwalter und managt $707 Milliarden.
Europa leide an "sklerotischem Wachstum," während Japan durch eine Deflation und das angeschlagene Bankensystem negativ beeinfluss wird. Die Wachstumsperskeptiven liegen alleinig in den USA, die erneut der Hauptmotor für die Weltwirtschaft sein werden.
Der U.S. Standard & Poor's 500 Index legte um 20% zu, seitdem er Anfang Oktober erstmals seit fünf Jahren die Marke von 800 Punkten unterschritt.
Sollten die Verbraucherausgaben erneut nachlassen, könnte der Index erneut auf seine Tiefststände zurückfallen, andernfalls rechnet der Experte mit einer Tradingrange zwischen 850 und 1000 Punkten, bis sich deutlichere Zeichen einer Wirtschaftserholung im nächsten Jahr herauskristalisieren.
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