Nachricht
15:21 Uhr, 22.01.2009

Stahlproduktion ging in 2008 zurück

Erwähnte Instrumente

  • Nickel
    ISIN: XC0007203224Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (ARIVA Indikation)

London (Boerse-Go.de) – Die weltweite Stahlproduktion fiel im Dezember wegen der Wirtschaftsschwäche in fast jedem Stahl produzierenden Land um 24,3 Prozent. Das meldet die World Steel Association am Donnerstag. Nur Asien stemmte sich gegen den schwachen Trend und produzierte 1,9 Prozent mehr. Überall sonst auf der Welt sank die Produktion im Dezember. Die Produktionsmenge im Gesamtjahr fiel um 1,2 Prozent. Besonders starke Rückgänge habe es seit September gegeben, hieß es. Im Gesamtjahr 2008 wurden 1,33 Milliarden Tonnen Stahl produziert. 199 Millionen Tonnen davon entfielen auf die 27 Länder in der Eurozone (-5,3 Prozent), 91 Millionen Tonnen auf die USA (-5,5 Prozent) und 502 Millionen Tonnen auf China (+2,6 Prozent). China wurde im letzten Jahr das erste Land der Erde, das erstmals mehr als eine halbe Milliarde Tonnen Stahl in einem Jahr herstellte.

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Mehr von Jochen Stanzl zu den erwähnten Instrumenten

Mehr von Jochen Stanzl

Über den Experten

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets

Jochen Stanzl begann seine Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche als Mitbegründer der BörseGo AG (jetzt stock3 AG), wo er 18 Jahre lang mit den Marken GodmodeTrader sowie Guidants arbeitete und Marktkommentare und Finanzanalysen erstellte.

Er kam im Jahr 2015 nach Frankfurt zu CMC Markets Deutschland, um seine langjährige Erfahrung einzubringen, mit deren Hilfe er die Finanzmärkte analysiert und aufschlussreiche Stellungnahmen für Medien wie auch für Kunden verfasst. Er ist zu Gast bei TV-Sendern wie Welt, Tagesschau oder n-tv, wird zitiert von Reuters, Handelsblatt oder DPA und sendet seine Einschätzungen über Livestreams auf CMC TV.

Jochen Stanzl verfolgt einen kombinierten Ansatz, der technische und fundamentale Analysen einbezieht. Dabei steht das 123-Muster, Kerzencharts und das Preisverhalten an wichtigen, neuralgischen Punkten im Vordergrund. Jochen Stanzl ist Certified Financial Technician” (CFTe) beim Internationalen Verband der technischen Analysten IFTA.

Mehr über Jochen Stanzl
Mehr Experten