Stada reduziert die Prognose für 2004
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Der Arzneimittelhersteller Stada AG hat seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2004 anlässlich der heutigen Hauptversammlung reduziert. Danach sei das angestrebte zweistellige Umsatzwachstum zwar unverändert möglich, aber nicht mehr sicher. In den ersten fünf Monaten habe sich der Umsatz nur um 7 % erhöht. Auf der Ertragsseite geht der Vorstand davon aus, dass der Konzerngewinn nur auf dem Niveau des Vorjahres liegen wird.
Neben den massiven gesundheitspolitischen Belastungen, insbesondere durch das deutsche GKV-Modernisierungsgesetz, komme in einigen wichtigen nationalen Märkten eine unerwartet verhaltene Nachfrage sowie eine sich aktuell verschärfende Preis- und Rabattsituation hinzu, so die Mitteilung des Unternehmens. Der Vorstand geht jedoch von einer nur vorübergehenden Verlangsamung des Wachstumskurses des Konzerns aus. Stada werde daher auch weiterhin intensiv in Marketing und Vertrieb investieren sowie die Entwicklungsprojekte des Konzerns uneingeschränkt fortführen.
Wenn sich die gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen jetzt als konstant erweisen und wenn die Märkte zu einer rationalen Preis- und Konditionenpolitik zurückkehren, geht der Vorstand davon aus, dass der ertragsorientierte Wachstumskurs in 2005 wieder mit einem Umsatz- und Ertragswachstum fortgesetzt werden kann.
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