Analyse
16:24 Uhr, 14.01.2010

STADA - Bullischer Ausbruch deutet sich an

Erwähnte Instrumente

  • STADA Arzneimittel AG
    Aktueller Kursstand:  
    VerkaufenKaufen

Stada - WKN: 725180 - ISIN: DE0007251803

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 26,05 Euro

Rückblick: Die Käufer starten einen neuen Rallyversuch in der Aktie, allerdings muss der Wert noch eine wichtige Hürde nehmen, nämlich die bei 26,75 Euro. An dieser Hürde scheiterte die Aktie am 09. Dezember und am 7 Januar.

Nach dem ersten Scheitern fiel die Aktie noch auf die Unterstützung bei 24,20 Euro und sogar knapp darunter zurück. Nach dem 2. Scheitern fiel der Wert „nur“ noch auf 25,25 Euro zurück. Von dort aus zieht die Aktie seit gestern wieder an.

Unter mittelfristigen Gesichtspunkten liegt eine intakte Rally vor. Die Bewegung der letzten Wochen nach dem 1. Scheitern am Widerstand bei 26,75 Euro ist als Konsolidierung innerhalb dieser Rally zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Die Aktie von Stada hat gute Chancen auf einen Ausbruch über 26,75 Euro. Aber erst der tatsächliche Ausbruch auf Tagesschlusskursbasis stellt ein klares Kaufsignal dar. Gelingt dieser, wäre eine Rally in Richtung 29,90 und vielleicht sogar 36,21 Euro wären dann möglich.

Sollte die Aktie aber unter 24,20 Euro zurückfallen, droht eine ausführliche Konsolidierung in Richtung 21,42 Euro und damit wohl auch ein Test des Aufwärtstrends seit März 2009.

Kursverlauf vom 01.06.2009 bis 14.01.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Man könnte nach einem Tagesschlusskurs über 26,75 Euro eine Position in der Aktie von Stada eröffnen. Der Einstiegskurs könnte dann bei ca. 27,00 Euro liegen. Da das erste Ziel bei 29,90 Euro liegt, ergibt sich eine Chance von 2,90 Euro je Aktie.

Eine Absicherung ist unterhalb von 26,75 Euro sinnvoll, also beispielsweise bei 25,95 Euro. Damit ginge man ein Risiko von 1,05 Euro je Aktie ein.

Das Chance/Risiko Verhältnis liegt damit bei 2,90 zu 1,05 Euro je Aktie bzw. bei 2,76 zu 1.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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