S&T - Ende der Partystimmung?
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- KONTRON AG O.N - WKN: A0X9EJ - ISIN: AT0000A0E9W5 - Kurs: 9,650 € (Frankfurt)
Die S&T-Aktie ist noch nicht lange Mitglied im TecDAX und machte in den letzten Monaten durch ihren starken Aufwärtstrend auf sich aufmerksam. Da das Unternehmen auf dem Godmode noch nicht lange verfolgt wird, anbei eine kurze Firmenbeschreibung.
Firmenprofil S&T AG
Die S&T AG (ehem. Quanmax AG) wurde 1990 unter der Firma "S plus S Marketing, Engineering and Computerproduktion GmbH" gegründet (seit 2000 Gericom AG) und hat 1991 die Produktion von Notebooks und PCs aufgenommen. Seit 1999 entwickelte sich S&T zu einem der größten konzernunabhängigen Notebook Hersteller Europas. Seit 2009 vereint das Unternehmen zwei namhafte Computermarken bzw. IT-Unternehmen unter einem Dach: GERICOM als Mobile-Brand und Notebook-Pionier mit innovativen Produkten und langjähriger Erfahrung im Projektgeschäft, chiliGREEN als Marke mit Preis/Leistungs-Vorteil bzw. Hardware-Anbieter mit breitem Produktportfolio und flexibler Build-to-Order-Logistik. Im Dezember 2012 wurde die S&T System Integration & Technology Distribution AG auf das Unternehmen verschmolzen. Die ehemalige Quanmax firmiert seitdem unter S&T AG.
Der Technologiekonzern S&T AG (www.snt.at, ISIN AT0000A0E9W5, WKN A0X9EJ, SANT) ist mit rund 2.400 Mitarbeitern und Niederlassungen in 20 Ländern weltweit tätig. Als Systemhaus zählt das im TecDAX-Aktienindex gelistete und im Prime Standard der Deutschen Börse notierte Unternehmen mit einem umfassenden Lösungsportfolio zu den führenden Anbietern von IT-Dienstleistungen und Lösungen in Zentral- und Osteuropa. Als namhafter IT-Hersteller verfügt S&T über ein großes Portfolio an Eigentechnologien, etwa in den Bereichen Appliances, Cloud-Security, Embedded Computer und Smart Energy.
Charttechnische Analyse
Nun aber zurück zum aktuellen Geschehen. Die Aktie befindet sich längerfristig in einem starken Aufwärtstrend. Noch in 2011 kostete eine Aktie weniger als 2 EUR, während man selbst gestern noch mehr 11 EUR bezahlen musste. Dann lief jedoch gegen Mittag die Nachricht über den Ticker, dass sich S&T in fortgeschrittenen Verhandlungen mit Ennoconn Corp. über einen Einstieg dieser in S&T befindet. Dies soll über eine 10 %ige Barkapitalerhöhung realisiert werden. Mit den liquiden Mittel wiederum strebt S&T eine 29,9 %ige Beteiligung an Kontron an, womit sich im Verbund, so S&T, strategisch starke Synergien ergeben würden.
Die Börse sah dies formal zunächst anders. Die Aktie schmierte ab und fiel innerhalb kurzer Zeit von 10,60 EUR auf 9,20 EUR zurück. Vor allem die Aussicht auf eine Kapitalerhöhung dürfte den Rutsch verursacht haben. Optisch steckt die Aktie damit in einer Korrektur, die die letzte Kaufwelle seit Ende Juni in der bisherigen Form beendet hat. In den nächsten Tagen könnte ausgelotet werden, von welchem Preisniveau aus man wieder einen Anlauf nach oben wagt. Potentielle Unterstützungen lägen bei 9,10, 8,50 und 7,95 EUR. Diese Marken könnten genutzt werden, um das Jahreshoch erneut anzulaufen.
Alternativ dazu – und das wird Investoren nicht freuen – wurde mit dem Einbruch gestern der Startschuss für eine längere Konsolidierungs- oder gar Korrekturphase gelegt. Immerhin hat die Aktie über 500 % in den vergangenen Jahren zulegen können. Eine gewisse Skepsis kann folglich auch auf der Käuferseite nicht schaden, aber starke Fakten für ein Ende des Bullenmarktes liegen zumindest aktuell noch nicht vor.
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