SPDR Gold Trust stapelt höher
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Die Goldbarren, die für den weltweit größten Gold-ETF hinterlegt sind, werden wieder mehr. Von vergangenen Donnerstag auf Freitag vergrößerte sich das Gold des SPDR Trust Gold (WKN: A0Q27V) um knapp eine Tonne. Momentan sind im Schließfach der Depotbank HSBC in London 1.066,41 Tonnen in Goldbarren für den ETF sicher weggeschlossen. Die Betreiber des SPDR Gold Trust hatten mitgeteilt, dass von Donnerstag auf Freitag das physische Gold von 1.065,49 Tonnen um 0,92 Tonnen angestiegen sei. Das ist das erste Mal seit dem 16. Juli, dass wieder Barren nachgelegt werden müssen. Zudem ist das Plus von 0,92 Tonnen in Gold der größte Zuwachs beim SPDR Gold Trust innerhalb eines Tages seit dem 1. Juni. Damals stieg das Gold gleich um 15,27 Tonne auf das Rekordhoch von 1.134,03 Tonnen an.
Anfang Januar, als die Sorgen um die Wirtschaft noch weltweit hoch waren, lagen die Goldbestände des ETFs noch bei rund 780 Tonnen. Der Anstieg am 1. Juni markierte zugleich auch bis jetzt das Jahreshoch an physischem Gold beim SPDR Trust Gold. Abgesehen vom 16. Juli wanderten seitdem eher wieder Goldbarren aus dem Safe in London raus als rein. Das wird auch auf Monatssicht deutlich. Wie die Betreiber von SPDR Gold Trust auf ihrer Internetseite mitteilen, waren am 22. Juli noch 1.086,61 Tonnen an physischem Gold in Barren für den ETF hinterlegt.
Der SPDR Gold Trust wurde am 12. November 2004 in den USA aufgelegt.
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