Sparneigung der Bundesbürger steigt maßvoll
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Berlin (Fonds-Reporter.de) - Die Sparanstrengungen der Bundesbürger haben maßvoll zugenommen. Die Sparquote, dass Verhältnis des Sparens zum verfügbaren Einkommen, lag im dritten Quartal 2008 bei 9,8 Prozent und damit 0,6 Prozentpunkte höher als im Vorjahresquartal, teilte der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) am Dienstag mit. Die um das saisonale Muster der Sparquote bereinigte Trendsparquote verzeichnete im dritten Quartal 2008 ebenfalls einen Anstieg um 0,5 Prozentpunkte.
Im Durchschnitt der letzten vier Quartale sparten die privaten Haushalte in Deutschland knapp über 11,1 Prozent ihres verfügbaren Einkommens. Für das gesamte Jahr 2008 erwartet der BVR eine Sparquote von 11,2 Prozent. Damit setzt sich der im Jahr 2001 begonnene Trend einer steigenden Sparquote fort.
Aktuell sei ein wichtiges Motiv für die verstärkten Sparanstrengungen der Bundesbürger die gestiegene Unsicherheit über die konjunkturellen Perspektiven, erläutert der BVR. Daneben sei auch die Bildung von Rücklagen für die private Altersvorsorge ein wichtiges Sparmotiv.
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