Spanien: Hilfspaket nicht notwendig
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
London (BoerseGo.de) - Spanien benötigt nach Einschätzung von Finanzminister Luis de Guindos kein volles Hilfspaket des Euro-Rettungsschirms. "Es gibt da ein kleines Missverständnis - Spanien muss überhaupt nicht gerettet werden", sagte de Guindos bei einer Vorlesung an der London School of Economics, wie Dow Jones Newswires berichtet.
Spanien hatte von den Euro-Partnern Bankenhilfen im Volumen von bis zu 100 Milliarden Euro zugesagt bekommen. Ob ein volles Hilfspaket gestellt werden soll, ist derweil weiter unklar. Die spanische Regierung befürchtet harte Sparauflagen und zögert deshalb bisher.
Nach Einschätzung von de Guindos gibt es für mögliche EZB-Anleihekäufe keine großen Hürden, obwohl ein Hilfspaket aus dem Euro-Rettungsschirm mit den entsprechenden Spar- und Reformauflagen notwendig ist. "Sie fordern für Interventionen am Sekundärmarkt die Erfüllung bestimmter Bedingungen, die nicht weit entfernt sind von dem, was wir in Spanien derzeit haben", sagte de Guindos.
Eröffne jetzt Dein kostenloses Depot bei justTRADE und profitiere von vielen Vorteilen:
- 25 € Startguthaben bei Depot-Eröffnung
- ab 0 € Orderprovision für die Derivate-Emittenten (zzgl. Handelsplatzspread)
- 4 € pro Trade im Schnitt sparen mit der Auswahl an 3 Börsen & dank Quote-Request-Order
Nur für kurze Zeit: Erhalte 3 Monate stock3 Plus oder stock3 Tech gratis on top!
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.