S&P warnt vor Pleiten in Chinas Stahlsektor
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Die Kreditratingagentur S&P warnt vor Pleiten in Chinas Stahlsektor. Die Fähigkeit der Stahlindustrie, monatliche Verluste von 161 Millionen USD angesichts gesunkener Eisenerznachfrage und dem Rückgang des Yuan zu verkraften sei in Frage zu stellen. Die chinesische Währung wertete seit Jahresbeginn um 2,5 % gegenüber dem USD auf. Dabei habe die Volatilität in der chinesischen Währung einen neuen Höchststand erreicht, schreibt Goldman Sachs in einer Studie. Dadurch hätten sich auch die Kosten für Kredite erhöht, die mit Eisenerz besichert würden. Die Eisenerzpreise sind in den vergangenen fünf Monaten um 11 % gefallen und einige Minen seien wegen Kapitalknappheit dazu übergegangen, ihre Produktion "in Panik" loszuschlagen.
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