S&P: Keine Telekom-Upgrades in Sicht
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Standard & Poors geht nicht davon aus, dass es bei europäischen Telekoms in absehbarer Zeit zu weiteren Rating-Upgrades kommen werde. Zwar habe sich die Kreditqualität der Unternehmen in den letzten Jahren stark verbessert. Es sei aber abzusehen, dass die Mehrheit unter ihnen die gestiegenen Cash-Flows nicht zur Schuldentilgung einsetzen werde.
So seien von den Vorstandschefs vielfach sowohl Dividendenerhöhungen als auch massive Investitionen in neue Technologien in Aussicht gestellt worden. Auch Szenarien mit länderübergreifenden Übernahmen würden wieder vermehrt gespielt. Demgegenüber sei zu erwarten, dass die Margen im Festnetzbereich in den nächsten Jahren fallen dürften. Die etablierten Anbieter würden nun gegen Wettbewerber antreten, die ihrerseits über ausreichende Finanzkraft verfügen würden, um Preiskämpfe mitzumachen. Diese Entwicklung werde durch die Auflagen der Regulierungsbehörden selbstredend zusätzlich forciert.
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