Source: US-Banken drängen auf den ETF-Markt
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Source, ein spezialisierter Anbieter börsengehandelter Produkte für europäische Investoren, bringt heute 13 börsengehandelte Fonds („Exchange Traded Funds“ („ETFs“)) und 22 börsengehandelte Rohstoff-Produkte („Exchange Traded Commodity“ („ETC“)) an den Markt.
Bei dieser Markteinführung handelt es sich um das erste Produktangebot von Source, einer Plattform mit offener Architektur, die von Bank of America Merrill Lynch, von Goldman Sachs und Morgan Stanley geschaffen wurde, um die Wertentwicklung und die Handelsbedingungen für börsengehandelte Produkte in Europa zu verbessern. Durch die Schaffung gemeinsamer Standards und verbesserten Produkteigenschaften bietet die Source Investoren höhere Liquidität, geringere Kreditrisiken, höhere Transparenz und einen effizienteren Wettbewerb.
Trotz der jüngsten Marktturbulenzen nimmt die Nachfrage nach ETFs und ähnlichen Produkten weiter zu, wobei sich das Nettomittelaufkommen in Europa 2008 auf mehr als 47 Mrd. Euro belief. Investoren schätzen hierbei die Einfachheit und Transparenz sowie die niedrigen Kosten, die mit diesen Produkten verbunden sind. Source ist der Überzeugung, dass der Markt noch größeres Potenzial besitzt und dass ein verbessertes Produktdesign in Verbindung mit verbesserten Handelsbedingungen für das weitere Wachstum von entscheidender Bedeutung sind.
Ein Aspekt, auf den Source besonderes Augenmerk legt, ist die Liquidität. In den Vereinigten Staaten von Amerika beläuft sich das tägliche, über die Börse abgewickelte Handelsvolumen auf mehr als 90 Mrd. US-Dollar (17 Prozent des im Rahmen von ETFs verwalteten Vermögens). In Europa liegt der entsprechende Betrag bei ca. 2 Mrd. US-Dollar (weniger als 2 Prozent des im Rahmen von ETFs verwalteten Vermögens).
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