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17:24 Uhr, 18.08.2011

Sony mit positiver Entwicklung gesehen - Kurspotenzial von 47,1%

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Sydney (BoerseGo.de) – Die Analysten der australischen Investmentbank Macquarie haben die Aktien des japanischen Unternehmens Sony in einer neuen Analyse mit „Outperform“ bestätigt. Das Zwölfmonatskursziel sehen die Macquarie-Experten von 2.500 Yen (nach der Sum of the Parts-Methode). Aktuell notiert das Papier auf einem Niveau von 1.700 Yen. Dies generiert ein Aufwärtspotenzial von 47,1 Prozent.

Den Gewinn je Aktie sehen die Macquarie-Analysten in den Fiskaljahren 2012 bis 2014 bei 271,6 Yen im Jahr 2012 und 386,6 Yen im Jahr 2013. Im Jahr 2014 wird ein Gewinn je Aktie von 397,5 Yen erwartet.

Der Umsatz dürfte den Schätzungen von Macquarie zufolge von 6,98 Billionen Yen im Jahr 2012 auf 7,48 Billionen Yen im Folgejahr steigen. Im Jahr 2014 wird ein Umsatz von 7,45 Billionen Yen prognostiziert. Die Dividendenzahlungen je Aktie werden in den drei Jahren mit jeweils 25,00 Yen, 25,00 Yen und 0,00 Yen prognostiziert.

Die Analysten stufen den Titel weiter positiv ein und begründen dies mit dem Schwung im Handsetbereich, einem neuen Tablet-Computer welcher im Herbst auf den Markt kommt und dem Start der neuen PlayStation mit dem Namen PlayStation Vita Ende des Jahres 2011 Anfang 2012. Auch die saisonal anziehende Nachfrage im Spielebereich dürfte sich positiv auf den Absatz auswirken.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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